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Freitag, 1. Juni 2018

Leine: Von Leinefelde nach Göttingen

Wenn man in eine neue Stadt kommt und radfahren will, dann ist es doch völlig naheliegend, erst einmal dem städtischen Fluss zu folgen. Deshalb bin ich an zwei Wochenenden den Leineradweg abgefahren.

Als garantiert nicht maßstabsgetreues Legomodell sieht die Leine so aus.

Noch ungenauer ist nur die nachfolgende Darstellung der Leine im Spiel Gartic Phone.

Wo entspringt ein Fluss? Das ist gar nicht so einfach zu sagen. 1734 wurden ein paar Göttinger Wissenschaftler in die Thüringer Wildnis geschickt, um herauszufinden, wo eigentlich die Leine herkommt - der Fluss, dem die Stadt so viel Wohlstand verdankt.
Ihr Ergebnis: Es gibt keine eindeutige Quelle, sondern ein Quellgebiet mit 13 Quellflüssen rund um Leinefelde.
Zwei dieser Quellen habe ich mir angesehen. Die eine liegt im Wald an einer Straße, von der Zivilisation abgeschirmt durch mehrere Hektar Brennesseln. Das Flüsschen dort heißt Line, aber streng genommen beginnt hier die Leine, denn das hier ist der längste der 13 Quellflüsse. Außerdem hat der Papst die Quelle 2011 besucht, wie ein Schild verrät.

Zu dieser Quelle führt kein offizieller Radweg, nur diese Landstraße mit einigen Steigungen. Diese paar Kilometer habe ich zusätzlich zum normalen Leineradweg auf mich genommen, um auch wirklich den ganzen Fluss zu kennen. Eigentlich wollte ich von Göttingen nach Leinefelde und zurück radeln, aber damit habe ich mich übernommen. Ich habe so lange gebraucht, um die Leinequellen zu finden, dass ich schließlich mit der Bahn zurückkehren musste.

Wesentlich bekannter ist die prächtige Ringquelle mitten in der Innenstadt von Leinefelde. Trotzdem habe ich länger gebraucht, um diese Quelle zu finden. Irgendwann verriet mir ein Anwohner, dass man einfach nur über die Hecke da drüben rüberschauen muss. Die Ringquelle befindet sich nämlich auf einem Privatgrundstück und ist eine Art Gartenteich mit Insel.

Hier also beginnt jener berühmte Fluss, der... na gut, so berühmt ist die Leine nun auch wieder nicht. Aber in der Region hat sie schon eine ziemliche Bedeutung. Immerhin wurden viele Dinge nach ihr benannt, zum Beispiel das Leinebad in Leinefelde, eine kleine, gemütliche Schwimmhalle.

Außerdem das Stadtviertel Leineberg in Göttingen, unzählige Leinestraßen und der Leinepickert. Das ist ein gebackenes wabbeliges Etwas mit Sahne, Speck und Kräutern, das erstaunlich gut schmeckt.

Typisch für die Leine sind auch Wortspiele wie Von der Leine los! Willkommen im Bahnhof Elze, mit denen die Deutsche Bahn alle Leinebahnhöfe zuplakatiert hat.

Vor den Toren (beziehungsweise Tunneln) von Leinefelde vereinen sich die Quellflüsse und fließen das Tal hinunter. Der Leineradweg beginnt in der Stadt und folgt dem Fluss.

Auf den ersten Kilometern hinter Leinefelde wird es erst einmal ziemlich hügelig und anstrengend.

Auf dieser Strecke liegt das Zisterzienserkloster von Beuren. Beuren hatte im 13. Jahrhundert eine Zollstelle und ein Gericht und war ziemlich wichtig. Mittlerweile haben die Nachbarstädte Leinefelde und Heiligenstadt das kleine Beuren überholt.


Auf dem Leineradweg befinden sich eine Menge Städte, die ungefähr so aussehen: absolut sauber, überall Fachwerk und eine Kirche aus großen rotbraunen Steinblöcken.
17 Kilometer hinter Leinefelde folgt Heilbad Heiligenstadt. Eine Statue des Dichters Theodor Storm steht vor der Kirche, denn der hat in der Stadt gelebt, als Kreisrichter gerichtet und gedichtet. Ferner kann man in Heilbad Heiligenstadt offenbar geheilt werden. Ich habe dort jedenfalls einen Eisbecher gegessen, der mich hervorragend von meinem Hunger auf einen Eisbecher geheilt hat.

Wer anderweitige Heilung sucht, findet sie möglicherweise im Vitalpark, einem salzigen Entspannungsbad. Der Leineradweg führt sogar in einer Art Tunnel durch das verwinkelte Gebäude hindurch.

Ein Arm der Leine fließt durch eine versteckte, braune Schlucht im Kurpark. Dort rauscht  ein ausgesprochen ästhetischer, lauter Wasserfall.

Danach ist der Weg nicht mehr so bergig. Das Tal wird sehr schmal, der Radweg schlängelt sich dicht an der Leine entlang. Drei kleine Holzbrücken überspannen den Fluss.

Die Überreste einer Eisenbahnbrücke bilden eine tolle Pausenstelle. Sie bestehen aus demselben rotbraunen Sandstein wie die Felsen an den Berghängen, die Kirche und der Bahnhof in Heiligenstadt. Die Brücke wurde nicht wegen der Deutschen Grenze abgerissen, sondern musste erst 2002 weichen, als man sie nicht mehr brauchte. Die Bahn fährt heute durchgehend am anderen Ufer.
Diese Strecke ist einer der schönsten Abschnitte des Leineradwegs. Dennoch: Der dunkelgrüne Gürtel aus Fluss und Bäumen nimmt gerade einmal ca. 50 Meter ein, es folgt kurzer Rasen, dann rechts die rauschende Bundesstraße, links fährt die Bahn. Eine Wildnis ist das nicht, nur eine gezähmte und begrenzte Idylle.

Wir befinden uns im Eichsfeld, das für zwei Dinge bekannt ist: Katholizismus und Wurst. Das Gebiet war jahrhundertelang ganz isoliert ein Teil des Fürstentums Mainz. Deswegen ist diese Region bis heute sehr katholisch.
Radfahrer werden bei Kirchgandern beispielsweise von Schildern aufgefordert, sich die (erstaunlich realistischen) Wunden einer Jesusfigur am Wegrand anzusehen. Alles klar.

Nach ein paar Kilometern schmiegt sich der Radweg dann doch lieber an die Bundesstraße als an das Wasser. Damit endet die Idylle. Bei Arenshausen verbreitert sich das Tal und es wird wieder hügelig. Die steile Straße mit Radweg führt über die Grenze nach Niedersachsen.

Eigentlich soll man der Bundesstraße fast bis nach Friedland folgen. Ich bin aber irgendwie in ein Netz aus staubigen Feldwegen gelangt und habe mich dort gehörig verfahren. Später habe ich die Strecke erneut absolviert und beim zweiten Versuch den richtigen Weg gefunden. Das hat sich gelohnt, denn dort entdeckte ich einen zweiten idyllischer Abschnitt direkt am Fluss - mit der schönsten Badestelle und den wildesten Stromschnellen der ganzen Leine!

Die Leine fließt bisher westwärts, jetzt knickt sie nach Norden ab. Weil hier früher die Deutsche Mauer stand, ist die direkte Umgebung dünn besiedelt. Die einzige größere Ortschaft ist Friedland kurz hinter der Grenze in den Westen.

Doch was ragt da so groß, bedrohlich und zickzackförmig über Friedland auf?

Es ist ein Mahnmal, das aussieht wie die Festung Gundabad in Mittelerde. Konrad Adenauer legte den Grundstein für diese bedeutungsvollen Betonzacken.

Es dauert etwa eine halbe Stunde, um den Hügel mit den Betonmauern zu erklimmen. Um die Aussicht zu genießen, musste ich aber wieder ein Stück abwärts. Direkt am Mahnmal wachsen die Hecken zu dicht.

In der Mitte der Betonzacken verkünden graue Gedenktafeln zahlreiche Zahlen: Wie viele Millionen Zivilisten und Soldaten sind im Zweiten Weltkrieg gestorben, verschwunden, in Gefangenschaft geraten? Spoiler: Sehr viele. Schön ist dieses Bauwerk nicht direkt, aber es passt zum Anlass.

Aber warum steht das ausgerechnet in Friedland? Der Krieg war schließlich fast überall und in Friedland fand keine besondere Schlacht oder so statt. Erst nach Kriegsende bekam der Ort eine besondere Bedeutung.
Nach dem Krieg waren zahlreiche Menschen in Europa unterwegs, Flüchtlinge, Vertriebene aus den Gebieten, die Deutschland verloren hatte, und entlassene Kriegsgefangene. Manche wollten nur nach Hause, andere hatten kein Zuhause mehr. Manche wollten zurück in ihre Heimat in die Ostzone, aber die meisten strebten in den Westen. Über diese Menschen informiert das hochmoderne Museum Friedland.

Es verteilt sich auf zwei Etagen im Bahnhofsgebäude auf Gleis eins.

Nur eine Bahnstation entfernt, in Eichenberg, lag das Dreiländereck der sowjetischen, britischen und amerikanischen Besatzungszone. Daher wurde hier ein Grenzdurchgangslager errichtet, um die Menschen aufzufangen, zu registrieren und die Heimatlosen zu verteilen. Außerdem wurden sie befragt, ob sie etwas über Leute wussten, die noch verschollen waren. Die meisten verbrachten hier nur eine Nacht, aber manche blieben länger. Hier begann der erste Tag vom Rest ihres Lebens. Je nachdem, wie dieses Leben verlief, verbanden die Menschen ganz unterschiedliche Dinge mit Friedland.
Zuerst wurde das Lager östlich der Gleise und der Alten Leine (im Bild links) errichtet, denn dort befanden sich schon große, geeignete Gebäude einer agrarwissenschaftlichen Forschungseinrichtung der Uni Göttingen. Weil die Leine das Gelände aber ständig überschwemmte, wurde es wenig später auf die andere Seite verlegt.

Nach einer Weile wurde Friedland dann bewusst als Tor zur Freiheit inszeniert, wo all diejenigen ankamen, die den Kommunisten entkommen waren. Die Glocke von Friedland oder die Statue des Heimkehrers erlangten als Symbole eine gewisse Bekanntheit.
1955 entließ die Sowjetunion nach Verhandlungen eine weitere Welle Kriegsgefangener, die man dort meist wegen ihres höheren Dienstranges pauschal zu fünfundzwanzig Jahren Arbeitslager verurteilt hatte. Teilweise waren die Urteile wegen Kriegsverbrechen oder Spionage an den Haaren herbeigezogen. Teilweise waren das aber auch wirklich üble Nazi-Verbrecher, die in Deutschland längst nicht alle strafrechtlich verfolgt wurden. Dass der für Vertriebene zuständige Minister Theodor Oberländer, der früher NSDAP-Mitglied und dann in der CDU war, hier in einer großen Rede all diese späten Rückkehrer für genauso schuldlos erklärte wie die anderen, hat einen sehr unangenehmen Beigeschmack. Immerhin musste er später zurücktreten.

Vor dem Museum ragte mich eine Familie auf Russisch nach dem Weg. Warum? Das Lager wird bis heute genutzt, unter anderem ist es nun speziell für Einwanderer aus Russland zuständig.

Bei Niedernjesa zweigt der Weser-Harz-Heide-Radweg nach Osten ab und führt nach Duderstadt, in die andere Richtung ist er bis Göttingen identisch mit dem Leineradweg.

Ansonsten liegen auf der restlichen Strecke nach Göttingen wirklich nur langweilige Dörfer und ein breites Tal, in dem man den Blick ungehemmt schweifen lassen kann. Bei sengender Hitze fühlte ich mich fast ein bisschen wie auf einer Prärie im wilden Westen.
Kurz vor Göttingen wird die Leine gestaut, dadurch sollte Trinkwasser gewonnen werden. Das hat allerdings nicht gereicht, deshalb beziehen die Göttinger ihr Wasser heutzutage aus dem Harz.

Dann macht die Leine einen abrupten Schlenker und fließt zwischen dem Göttinger Kiessee (in dem man nicht baden darf) und dem Freibad am Brauweg (in dem man baden darf) hindurch. Ein Göttinger Studentenwitz zu diesem Flussabschnitt (in dem man nicht baden sollte) lautet: Okay, Leute, wer von euch hat in die Leine gekackt?

Das war nicht immer so. Früher floss die Leine schnurgeradeaus weiter, mitten durch das Freibad am Brauweg. Das ist das älteste der Göttinger Freibäder, es wurde schon in den 1920ern gebaut. Damals bezog es sein Wasser aus dem Leinekanal und wurde regelmäßig von der Leine überflutet. Hinterher schwammen dann auf einmal Fische in den Schwimmbecken.
Weil man im großen Göttinger Kiessee nicht baden darf, hat Göttingen insgesamt vier Schwimmbäder, nämlich das Badeparadies Eiswiese und drei verschiedene Freibäder. Das Naturbad Grone ist das schönste, das Parkbad Weende ist das spannendste (mit Kletterwand und schneller Rutsche) und das Freibad am Brauweg ist das wärmste. Frostbeulen sind in den beheizten Becken am Brauweg also am besten aufgehoben.

Die Altstadt von Göttingen besteht aus engen Straßen mit Fachwerkhäuschen. Dort verstecken sich Eisdielen, Kneipen und Bars.

Auf dem Markt, vor dem Alten Rathaus, steht ein Brunnen mit der Statue eins Mädchens namens Gänseliesel. Die hat sich früher um die Gänse der Stadt gekümmert. Sie ist das meistgeküsste Mädchen Göttingens, obwohl das Küssen der Statue seit 1926 verboten war, weil frisch immatrikulierte Studenten genau das ständig getan haben.
2001 wurde das Kussverbot aufgehoben, heute wird sie traditionell von den neuen Doktoranten geküsst.

Das ist die Jakobikirche. Sie wurde jahrhundertelang von hinten nach vorne und dann nach oben aufgebaut. Der Turm ist also am neusten und nicht komplett gotisch, sondern weiter oben barock.

Von innen ist die Kirche sehr farbenfroh. Sie erinnerte mich entfernt an ein Zirkuszelt.

Und nun hinauf auf den Kirchturm! Am Eingang erhält man einen ausführlichen obligarorischen Vortrag, wie gefährlich der Weg nach oben ist und ob man sich das wirklich antun will. Wer wie ich den höchsten Kirchturm der Welt bestiegen hat, lässt sich davon natürlich nicht einschüchtern.
Es geht auf steilen Leitertreppen aufwärts, zwischen Balken, bimmelnden Glocken, tickender Mechanik und laut quietschenden Seilen und Gewichten hindurch.

Oben habe ich durch kleine Fensterchen die Stadt und das Leinetal betrachtet. Der Blick reicht bis zu den Hügeln ringsherum. Die sind zwar nicht so hoch, begrenzen den Horizont aber trotzdem wirkungsvoll.

Rund um die Innenstadt zieht sich der Stadtwall, der sich wunderbar für gemütliche Spaziergänge eignet. Auf dem Wall steht das Bismarckhäuschen. Dort hat der spätere Reichskanzler in seiner Studienzeit gehaust.

Auch außerhalb des Stadtwalls gibt etwas zu entdecken, zum Beispiel prächtige Stadtschlösschen. Darin befinden sich Studentenverbindungen, wenn Wappen im Fenster zu sehen sind. Bei diesem Haus ist das nicht der Fall, darin sitzt nämlich das Goethe-Institut.
Und es gibt weitere Grünanlagen, zum Beispiel die Schillerweisen. Dort toben die Kinder auf einem Abenteuerspielplatz, Leute spielen Minigolf und eine ewige Fontäne sprudelt das ganze Jahr über vor sich hin, selbst im tiefsten Winter.

Göttingen ist laut Eigenwerbung eine Stadt, die Wissen schafft. Mit anderen Worten: Wir haben eine Universität und das war auch schon fast alles.
Die Georg-August-Universität hat ihren Zentralcampus am Platz der Göttinger Sieben.
Im Frühling blühen dort die Kirschblüten.

Die Göttinger Sieben waren ein paar couragierte Professoren, die sich 1837 dem König Ernst August widersetzt haben, der die Verfassung im Königreich Hannover abschaffen wollte. Zu ihnen gehörten auch die Gebrüder Grimm, was leider zur Folge hat, dass man die Namen der restlichen fünf weniger bekannten Professoren leicht vergisst.
An sie erinnert ein Standbild vor dem Göttinger Bahnhof (links), das ein ganz ähnliches Standbild vor dem Hannoveraner Hauptbahnhof (rechts) frech nachahmt. Wer genau hinsieht, erkennt den feinen Unterschied: In Hannover befindet sich ein König auf dem Sockel, in Göttingen nicht.

Die wichtigsten Verkehrsmittel der Stadt sind Fahrräder und natürlich die U-Bahn. Die Fahrradwege sind (zumindest an den Hauptstraßen) gut ausgebaut, außerdem gibt es Bikeomaten mit Ersatzschläuchen und öffentliche Luftpumpen. Der Volksmund sagt, Göttingen bietet zwei Dinge: Fahrradschnellweg und Fahrrad schnell weg.
Wer sein Rad in Uninähe parkt, sollte am besten einen Bitte-keine-Werbung-Aufkleber am Gepäckträger anbringen, sonst klemmt dort hinterher eine Einladung zum "Kneipenbachelor" oder die etwas beleidigende Botschaft "Spende dein altes Rad an eine gemeinnützige Einrichtung und gewinne ein Swapfiets-Mietrad für nur 7,99€ in den ersten drei Monaten."

Was ist sonst noch typisch Göttingen? Die Dönermeile (5 Dönerläden nebeneinander), die schnelle Drehtür der Niedersächsichen Staats- und Universitätsbibliothek (kurz SUB-Drehtür) und spannende politische Auseinandersetzungen zwischen rechtskonservativen Studentenverbindungen und linksextremen Häuserbesetzern aus der Roten Straße.

Mitten durch die Innenstadt verläuft der Mühlengraben alias Leinekanal, der sich für einige Kilometer vom Fluss trennt. Darauf veranstalten die Göttinger jeden Sommer ein spektakuläres Entenrennen mit Plastikenten.

Die Leine fließt in einem wunderschönen grünen Mantel durch die Stadt, umgeben von Radwegen. Dort verlässt uns der Weser-Harz-Heide-Radweg wieder in Richtung Hann. Münden an der Weser.
Dann fließt der Leinekanal wieder in die Leine, ebenso wie kleine Rinnsale namens Weende und Grone, nach denen ziemlich große Stadtteile benannt wurden, der Eberbach und ein potentiell protestantischer Bach namens Lutter.

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